Zu Fuß zum Auftritt – 200 Kilometer »Stony Path«

Zu Fuß zum Auftritt – 200 Kilometer »Stony Path«

Die Oberösterreicher Ryotts hatten sich als Festivalvorbereitung etwas ganz Spezielles vorgenommen: Passend zum Titel des Debüt-Albums „Stony Path“ schnürten sie kurzerhand die Wanderstiefel und marschierten 200 Kilometer von Wels bis zum POA – was die jungen Musiker zu dieser Reise bewegt hat erklärten sie der Lautschrift nach ihrem Auftritt als Festival-Opener am Freitag.

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»Les rebelles sont là!«

»Les rebelles sont là!«

Die neun Musiker der Irie Révoltés begeisterten am Samstag das Publikum der Mainstage mit politischem, explosivem Reggae/Dancehall/Ska – der Lautschrift verrieten die Zwillinge Mal Élevé und Carlito, wie „Allez!“ um die Welt geht und was in der Gesellschaft kaputtgemacht gehört.

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Am Ende das Böse besiegen

Am Ende das Böse besiegen

Käptn Peng, alias Robert und Johannes Gwisdekhaben es schon längst geschafft, sich mit Wortakrobatik und Minimalismus aus der Ecke des Geheimtipps herauszuarbeiten und gaben sich in Vollband-Variante mit ihren Tentakeln von Delphi auf dem POA die Ehre. Was die Formation außer Musik noch gerne können würde und wie es in ihren Köpfen aussieht, erklärten sie im Interview.

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»‘n Teller bunte Knete!«

»‘n Teller bunte Knete!«

Mit „Elektropoppunkpartydingsbums“ schafften es die 2003 gegründeten Musiker von Grossstadtgeflüster schnell, zu einem immer weniger geheimen Tipp in der Elektropunk-Schiene zu avancieren. Dass sie noch weitaus mehr können als „Ich muss gar nix“ und Andy-Warhol-Bananen-Leggins tragen, bewiesen sie Samstagmittag auf der Main-Stage – und nebenbei verrieten sie der Lautschrift, wie bunt das in Kürze erscheinende Album „Oh, ein Reh!“ werden wird.

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»Auch mit Musik kommt man in die Pubertät…«

»Auch mit Musik kommt man in die Pubertät…«

Mit 17 bekam er seinen ersten Plattenvertrag – im März erschien sein mittlerweile fünftes Album „Kraniche“, das er zum Teil in der Türkei produzierte: die Rede ist von Axel Bosse, der am Sonntagabend das POA noch einmal gehörig in der Richtung des energetisch-rockigen Indiepop aufmischte. Mit der Lautschrift sprach er über Kurt Cobain, das Verstecken hinter einer Gitarre und seine „neue Mitte“.

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Tote Hosen auf dem Kompost

Tote Hosen auf dem Kompost

Weniger Fleisch essen oder Fahrgemeinschaften bilden – Verzicht und Effizienzsteigerung sind wohl die am weitesten verbreiteten Methoden, um die Umwelt zu schützen. Die Biologin Sonja Eser hat einen lebensfroheren Ansatz: die Natur nachahmen. Sie möchte, dass Produktion und Nutzung in einem Kreislauf stehen. Zum Beispiel mit kompostierbaren T-Shirts.

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Die große Störfunktion

Die große Störfunktion

In der neusten Verfilmung des großen Gatsby gibt Regisseur Baz Luhrmann sein Bestes, dem Publikum des 21. Jahrhunderts den Roman Fitzgeralds und die Goldenen Zwanziger näher zu bringen. Doch die Brücke zwischen zwischen alt und modern kann er nicht schlagen – auch weil Tobey Maguire besser das Superheldenkostüm anbehalten hätte.

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Bayrischer Rock-Purismus: "Kinda Wild"

Bayrischer Rock-Purismus: "Kinda Wild"

„Kellner und POA – jetzt kommt zusammen, was zusammen gehört!“ verkündete die Festival-Homepage voller Vorfreude. Am Samstag begeisterte der Regensburger Singer/Songwriter und werdender Vater die Main-Stage und beschrieb nebenbei noch der Lautschrift sein neues und viertes Album „Kinda Wild“ und warum einfache Zutaten für gute Musik reichen.

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