»‘n Teller bunte Knete!«

»‘n Teller bunte Knete!«

Mit „Elektropoppunkpartydingsbums“ schafften es die 2003 gegründeten Musiker von Grossstadtgeflüster schnell, zu einem immer weniger geheimen Tipp in der Elektropunk-Schiene zu avancieren. Dass sie noch weitaus mehr können als „Ich muss gar nix“ und Andy-Warhol-Bananen-Leggins tragen, bewiesen sie Samstagmittag auf der Main-Stage – und nebenbei verrieten sie der Lautschrift, wie bunt das in Kürze erscheinende Album „Oh, ein Reh!“ werden wird.

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Was erwartet uns beim neuen Album?

Jen: ‘n Teller bunte Knete!

Wie gewohnt? Eure neue Single klingt ja doch eher weniger impulsiv?

Jen: Wir hatten eigentlich auf jedem Album gesetztere Songs. Dass wir wirklich nur Sachen zum Austicken machen, ist doch ein Mythos! Die Langsameren kamen nur nie ganz offensiv als Single raus, deswegen kennt man uns dafür wohl weniger. Aber wir versuchen eigentlich immer, rauszufinden, was von uns erwartet wird – und dann das genaue Gegenteil davon zu machen! (lacht)

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Wie kommt er denn an, der neue Track?

Jen: Also ich mag den Song selbst unglaublich gerne, aber es ist natürlich immer schwierig, nach so kurzer Zeit schon ein Resumée parat zu haben. Wir spielen ihn hier auch zum allerersten Mal live!

Chriz: Er macht mir persönlich und uns allen auch einfach unfassbar viel Spaß – und vor allem wenn er ein bisschen soft rüberkam, seid gespannt auf den nächsten Song, den wir rausbringen!

Jen: Wir werden uns definitiv nicht untreu, keine Angst!

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In dem Song ‚Kann ich auch‘ singt ihr von Dingen, die ihr könnt, aber eigentlich gar nicht können wollt. Was könnt ihr – und seid gleichzeitig unglaublich stolz drauf?

Chriz: Unfassbar viele Festivals in einem einzigen Sommer spielen!

Raphael: Darauf, dass wir seit zehn Jahren zusammen Musik machen und noch am Leben sind, darauf bin ich sehr stolz.

Jen: Ich auf den ganzen Spaß und die Lebensfreude an sich, die wir zusammen zelebrieren. Und ich kann innerhalb von fünf Minuten einen ganzen Tisch leerquasseln!

Ihr seid ja jetzt doch schon zum zweiten Mal beim POA dabei, zum ersten Mal am neuen Gelände – seid ihr schon Fans geworden?

Jen: Na klar, die Leute hier sind einfach unglaublich nett und immer freundlich, die ganze Region hier ist großartig und das Festival hat so ein schönes hippie-eskes Flair.

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