Anspruch
Liebe Leserin, lieber Leser!
Anspruch. Ein zunächst einfach scheinendes Wort – und doch eines, das unser alltägliches Leben und Miteinander stärker beeinflusst als vielleicht gedacht: Anspruch.
Viele Ansprüche sind es, die wir haben: an uns selbst, an Freunde und Familie, an unser Studium, die Arbeit, den Partner. Zugleich werden wir mit Ansprüchen von ebendiesen konfrontiert. Eine gesunde Balance zu finden, ist das Ziel – doch ist Anspruch nicht auch etwas sehr Relatives?
An uns als Redaktion haben wir den Anspruch gestellt, auf einige Fragen eine Antwort zu finden: Wie geht unsere Psyche mit einem zu hohen Anspruch um? Wer erhebt in Regensburg Anspruch auf Asyl? Wie lebt es sich, wenn man seine Ansprüche bewusst zurückschraubt und sein Leben nach minimalistischem Credo gestaltet? Werden wir im
Studium mit zu hohen Ansprüchen konfrontiert? Und was finden wir eigentlich am anderen Geschlecht ansprechend?
Abseits von unserem Titelthema gibt es auch viele weitere interessante Geschichten im Heft:
Jetzt wissen wir, mit wie vielen Leuten sich die Uni-Kugel wegrollen lässt und was passiert, wenn man von der Bratwurst fremder Leute beißt. Außerdem suchen wir gesunden Schlaf im Labor und gehen den kommerziellen Strukturen hinter der Flyer- und Plakatflut an der Uni nach. In Humans of Regensburg zeigen Menschen unserer Stadt ihr Gesicht.
Viel Freude bei der Lektüre.
Ausgabe 18, Winter 2014/15 – „Anspruch“
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Viel Spaß beim Lesen der 18. Lautschrift-Ausgabe!
Martina Bauer, Ramona Friedl und Johannes Hofmann im Namen der gesamten Redaktion