Nacht

Liebe Leserin, lieber Leser,

Im Schnitt schläft jeder Deutsche 505 Minuten täglich, auf ein Jahr gerechnet sind das 3.072 Stunden und im ganzen Leben über 24 Jahre. Die meisten tun dies nachts in ihrem Bett. Doch insbesondere uns Studierenden ist durchaus bewusst, dass die Nacht nicht nur für den Schlaf gemacht ist.

Die 24. Ausgabe der Lautschrift widmet sich der dunklen Tageszeit. Wir haben uns auf die Suche gemacht nach Menschen, die in der Nacht ihrer Arbeit nachgehen, und nach denjenigen, die sich jede Nacht aufs Neue einen Schlafplatz suchen müssen. In einem Selbstversuch sind wir der Frage nachgegangen, wie sinnvoll es ist, eine Nachtschicht zum Lernen einzulegen. Wir haben uns eine Nacht an einen der düstersten Orte Regensburgs gewagt und uns in das Regensburger Nachtleben gestürzt. Aber nicht erst heute schlagen sich die Leute die Nächte um die Ohren, schon vor einigen hundert Jahren gab es Menschen, die trotz Dunkelheit Regensburg in der Nacht zum Leben erweckten.

Außerdem haben wir uns folgende Fragen gestellt: Wie geht es Menschen, die nachts aus gesundheitlichen Gründen nicht schlafen können? Welche Rolle spielt das Mystische in unseren Träumen? Und wie ergeht es einem Studierenden, der immer von Dunkelheit umgeben ist? 

Natürlich hat diese wie jede Lautschrift-Ausgabe noch viel mehr zu bieten als unseren Titelthema-Block. Neben altbekannten Rubriken wie den Regensburger G’sichtern und der Schwarz-Weiß-Malerei, gibt es einen großen Altstadtkino-Vergleich und von einem Experte Tipps für effektives Lernen.

In der Hoffnung, dir mit diesem Heft eine kleine Lesefreude zwischen Vorlesungen und Lernstress machen zu können, wünschen wir viel Spaß bei der Lektüre! 

 

Natalie Aschenbrenner und Tabea Klaes im Namen der gesamten Redaktion

 

Ausgabe 24, Winter 2017/18 – »Nacht«

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