Veni, vidi, what the fuck | Blumenladen

Veni, vidi, what the fuck | Blumenladen

Unter dem Titel „veni, vidi, what the fuck“ veröffentlicht die Lautschrift kurze Alltagsgeschichten, die eines gemeinsam haben: einen „what the fuck“-Moment. Indem wir Sticker mit dem „veni, vidi, what the fuck“-Slogan verteilen, wollen wir die Lautschrift an der Universität, der Hochschule und in der gesamten Stadt Regensburg noch bekannter machen.  

Neue „veni, vidi, what the fuck“-Geschichten gibt es in jeder Printausgabe. Ein Beispiel aus dem Hysterie-Heft:

BLUMENLADEN. Eines Tages kommt eine Frau in den Blumenladen meiner Mutter, um einen Kranz für eine Beerdigung zu bestellen. Dazu gehört auch eine Schleife, auf die man ein paar letzte Worte an den Verstorbenen drucken lassen kann. Meine Mutter nimmt also die Bestellung auf und fragt ihre Kundin, was auf der Schleife stehen soll. Diese antwortet, dass ein Ruhe in Frieden und – wenn noch genügend Platz auf der Schleife ist – und im Himmel darauf stehen soll. Der Kranz wird gebunden, der Auftrag an die Druckerei weitergegeben. Wenig später kommt die Schleife von der Druckerei zurück. Die Schleife war lang genug. In fetten Lettern steht dort: Ruhe in Frieden und wenn noch Platz ist im Himmel.

Text von Sarah Munker

Du hast etwas erlebt, das genau zu unserer „veni,vidi, what the fuck“-Rubrik passt? Dann schreib‘ uns, was dir passiert ist oder was du beobachtet hast.

Unsere E-Mail-Adresse: redaktion@lautschrift.org

 

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