Rengschburger G’sichter

Rengschburger G’sichter

Wir sind zurück! Bereits heute gibt es einen kleinen Vorgeschmack auf das neue Lautschriftheft, das ihr schon ganz bald durchblättern könnt.

Vielleicht haben sich einige von euch schon gewundert, warum ihr in letzter Zeit nicht viel von uns gehört habt. Das lag hauptsächlich daran, dass wir sehr fleißig an der 24. Printausgabe gearbeitet haben. Das Ergebnis werdet ihr noch diese Woche überall auf dem Campus finden. Mit dabei auch wieder unsere allbekannte Rubrik »Rengschburge G’sichter«, für die wir wieder einmal Menschen auf den Straßen unsere Stadt angesprochen haben. Einen kleinen Vorgeschmack dafür gibt es bereits heute!

Von Susanne Müller und Anika Schiller

 

»Ich lebe seit zwei Jahren in Regensburg. Wenn ich Zeit habe, komme ich hierher zur Steinernen Brücke zum Spielen. Hier sind sehr nette Leute. Es ist zwar kalt, aber ich habe zwei Hosen an und Trompete kann man auch mit Handschuhen spielen. Ich komme eigentlich aus Breslau in Polen. Das ist 500 Kilometer von hier entfernt. Dort habe ich an der Akademie Trompete studiert. Jetzt arbeite ich bei BMW in Regensburg.«

 

 


»Wir wohnen in Lappersdorf und kommen in der Adventszeit sehr oft auf den Christkindlmarkt. Das gehört einfach dazu, ist bei uns Tradition. Mit dem Schnee heute ist es schon sehr weihnachtlich. Wie wir uns kennengelernt haben? Wir sind verkuppelt worden als wir 17 und 19 waren. Das war 1999, es hält also schon eine Weile! Unser Sohn ist acht, der hat die Geschichte noch nie gehört. Sohn: Ja, weil da war ich ja noch gar nicht auf der Welt und hab noch nichts mitbekommen. Das wär‘ ja komisch gewesen!«

 

 

»Unseren Hund, die Stella, haben wir schon seit 12 Jahren. Da haben wir sie als Baby mit zehn Wochen vom Züchter geholt. Die ist es schon von klein auf gewohnt, dass wir mit ihr wegfahren, und fährt gern Auto. Wir waren mal im Urlaub und da haben lauter japanische Touristen nur Fotos von ihr gemacht. Die waren ganz begeistert, auf Neuschwanstein war das. Für die ist das wahrscheinlich irgendwas Besonderes. Jetzt haben die vielleicht das ganze Zimmer tapeziert mit Bildern von der Stella.«

 

 

 

»Ich hasse die Kälte hier in Deutschland. Aber weißt du was mich immer glücklich macht, auch bei der größten Kälte? Eine Bratwurstsemmel in der Straße zu essen.«

 

 

 

 

 

»Ich muss schnell zur Apotheke, weil meine Frau Magenschmerzen hat. In der anderen Apotheke gab es die Tabletten nicht, die sie braucht. Ich habe gerade im Al Madina Mark eingekauft, um für sie eine Suppe zu kochen.«

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