Das Pfingstopenair – Ein Start in den Festivalsommer

Das Pfingstopenair – Ein Start in den Festivalsommer

Das Pfingstopenair rückt näher an Regensburg heran: Von Passau nach Straubing. Für euch werden wir live vor Ort von den Highlights berichten. Worauf sich die Festivaler in diesem Jahr vorab schon einmal freuen können, verraten wir euch jetzt.


Seit seinem Debüt 1980 konnte das Open Air bereits mit zahlreichen Musikgrößen auftrumpfen. Die Menge konnte unter anderem zu der amerikanischen Irish-Folkband Flogging Molly, dem schwedischen Indie-Rock-Duo Johnossi, den trashgepunkten Gestalten von Bonaparte und den „leider geilen“ Deichkind abfeiern. Auch in diesem Jahr verspricht das Line Up viel Abwechslungsreichtum und einige Schmankerl für jeden Musikgeschmack. Headliner beim größten dreitägigen Musikfestival Südostbayerns sind diesmal Frittenbude, Kraftklub, Mono& Nikitaman, Cro und I heart Sharks.

Zwei Bühnen, ein Kulturzelt

Bei der Mischung aus eingängigem Elektro-Punk, kreativem Indie-Rap, einzigartigem Raggae-Dancehall-Mix, Laune steigerndem Deutsch-„Raop“ und absolut tanzbarem Indietronic wird so manches Musikerherz höher schlagen. Aber damit noch nicht genug. Neben der Mainstage gibt es außerdem eine Guerillastage, die mit je fünf Newcomerbands pro Tag über das Gelände wandert und die Gelegenheit bietet, auf den neuesten Stand der deutschen Musikszene zu kommen. Als interessante Zusatzinformation sei gesagt, dass die Bands ganz in alter Festivalmanier einen Kasten Bier als ihre Gage erhalten.

Ein weiterer guter Tipp, um unter gar keinen Umständen der Gefahr der Langeweile zu erliegen, ist das Kulturzelt. Hier werden Games und Workshops wie Schwarzlichtschminken angeboten, um einmal feiern zu können wie Laserkraft 3D. Wer am Sonntag gemütlich sein Weißbier trinken will, kann dort außerdem am Schafkopfturnier teilnehmen. Natürlich spielen im Kulturzelt auch Bands.

Fuadadeimuada vertreten Regensburg

Wer sich vor dem Wettkampf also noch so richtig schön verausgaben will, sollte sich dort auf keinen Fall das Konzert von Fuadadeimuada entgehen lassen. Die fünf Jungs aus Regensburg bieten mit ihrem oft in bayerischer Mundart vorgetragenem Calypso-Surfrock eine kreative Abwechslung zu schnödem, durchgekautem Discosound. Ruhig stehen bleiben kann bei ihren fulminanten Auftritten niemand. Warum man sich die Band ansehen sollte, verraten die Musiker selbst: Mit eingängigen, abwechslungsreichen Songs und guten Texten wird sicher niemandem fad.

Die Lautschrift ist live vor Ort

Wer nach dem Festivaltag dann noch immer nicht müde ist, kann im Kulturzelt-Nacht und dem Elektrogelände bis zum Morgengrauen weiter tanzen. Mit der Abwechslung aus Dubstep, Tech House, Psytrance, Progressive, Silent Disco, Full-On und Future Bass verspricht der Abend sicher nicht eintönig zu werden.

Wer jetzt Lust bekommen hat mit 4000 anderen Musikbegeisterten zu feiern, aber kein Auto hat, dem sei gesagt, dass vom Straubinger Hauptbahnhof aus Shuttlebusse zum Festivalgelände fahren.

Für diejenigen, die leider keine Zeit haben, sich die Bands persönlich anzusehen, haben wir ein kleines Trostpflaster. Ihr werdet von uns zeitnah mit Details aus dem Festivalleben, tollen Bildern und natürlich Interviews mit den Bands versorgt. Freut euch schon mal auf ein persönliches Gespräch mit Frittenbude, Mono und Nikitaman, Stefan Dettl, Fuadadeimuada und einigen mehr. In diesem Sinne: Bis bald, ihr hört von uns!

Text: Cathrin Schmiegel
Foto: Frittenbude/Audiolith

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